Wissenschaftliche Untersuchungen und Erfahrungen zeigen, dass Fahrgäste den Regionalbus nicht so gut annehmen wie eine Regionalbahn. Das Verhalten der Fahrgäste ist irrational, doch darauf müssen sich Unternehmer einstellen. Pro Bahn hat eine Modellrechnung aufgestellt, die Fahrgastverhalten, Ökobilanz und Wirtschaftlichkeit prüft. Die Modellrechnung geht davon aus, dass im letzten Zug auf einer 30 km langen Regionalbahn noch 10 Fahrgäste sitzen. Dabei wird die Frage gestellt was der Betrieb kostet und was bei Umstellung auf Bus oder Sammeltaxi geschieht? Das Ergebnis der Ökobilanz ist für den Zug eindeutig positiv. Bezogen auf das Geamtunternehmen DB AG wird die wirtschafliche Bilanz schon negativ, wenn nur wenige Fahrgäste der Bahn den Rücken kehren. Der Verlust ihrer Einnahmen auf den Anschlussstrecken frisst die günstigeren Betriebskosten des Busses sofort wieder auf. Das eigentliche Problem sind die Wegekosten. Der Text liefert die detaillierte aufgeschlüsselte Rechnung.


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    Titel :

    Der Bus unterliegt


    Untertitel :

    Eine Modellrechnung



    Erschienen in:

    Pro Bahn Zeitung ; 20 , 2 ; 33-35


    Erscheinungsdatum :

    2000-01-01


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch