Der Beitrag behandelt die Telekommunikation als "Lösungsmittel" für verkehrs- und raumwirtschaftliche Problemstellungen im allgemeinen und denen des städtischen Verkehrs im besonderen. Es werden die grundsätzlichen Interdependenzen zwischen Raum, Verkehr und Telekommunikation aufgezeigt. Die Beziehungen zwischen Verkehr und Telekommunikation (Induktion, Neutralität, Substitution, Komplementarität) und zwischen Raum und Telekommunikation (Zentralisierung und Dezentralisierung) stehen im Mittelpunkt. Weiterhin werden die verkehrlichen Wirkungspotentiale der Telekommunikation vor dem Hintergrund der verkehrspolitischen Strategien analysiert. Neben der Verkehrsreduktion über Verkehrsvermeidung, Verkehrsverminderung, Verkehrsverlagerung sind auch zusätzliches Verkehrswachstum über Beeinflussung der Verkehrssicherheit, Verkehrssteuerung und Kapazitätsauslastung mit Hilfe der Telekommunikation realisierbar. Kernaussagen sind hier, dass die Ansatzpunkte der Telekommunikation je nach raumspezifischer Zielsetzung auf die Notwendigkeit des Handlungsbedarfes hin zu überprüfen und flexibel anzuwenden sind.


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    Titel :

    Telematik als Instrument einer flexiblen Verkehrspolitik - Potentiale und Grenzen


    Beteiligte:
    Ernst, Matthia (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    01.01.2000


    Format / Umfang :

    36 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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