Der Transitgüterverkehr über die Alpen mit den Ländern Frankreich, Schweiz und Österreich wird auf ein Volumen von 36,5 Mio t geschätzt, der in hohem Maße und mit steigender Tendenz auf der Straße abgewickelt wird. Dabei liegt dieser Anteil bei den einzelnen Ländern in unterschiedlicher Höhe. Die Schweiz gehört zwar nicht der EU an, wegen ihrer geographischen Lage und den Folgen hieraus hat sie allerdings Absprachen mit der EU getroffen. Bei den derzeitigen Verkehrsströmen zeigen sich die Belastungen, vor allem auf dem Gebiet der Umwelt, ebenfalls unterschiedlich und lösten in der Vergangenheit jeweils entsprechende Maßnahmen in den genannten Ländern aus. Neben einer neuen Besteuerung sollen die Schienenwege zur besseren Abwicklung des kombinierten Verkehrs mit Hilfe des Baus langer Tunnels durch die Alpen ertüchtigt werden. Es handelt sich um das Bemühen der Alpenländer, den Verkehr von der überlasteten Straße auf die aufnahmefähige Schiene zu verlagern. Die Auswirkungen dieser Initiative bleiben allerdings abzuwarten, ebenso wie die der angestrebten Osterweiterung der EU. Verkehrsströme, Stand der Bauarbeiten und geschätzte Baukosten werden angegeben.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Traversées alpine


    Untertitel :

    La politique des transports de la Suisse et de l'Autriche: évolution récentes et incertidue


    Weitere Titelangaben:

    Alpenquerungen



    Erschienen in:

    Transport ; 45 , 401 ; 165-176


    Erscheinungsdatum :

    2000-01-01


    Format / Umfang :

    12 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch