Die Schweiz will so viel alpenquerenden Güterverkehr wie möglich von der Straße auf die Schiene verlagern, um die Mobilität nachhaltig zu bewältigen und damit Umwelt und Lebensqualität zu schützen. Das schreibt nicht zuletzt die schweizerische Verfassung vor. Um dieses Ziel zu erreichen, muss der Schienenverkehr mit Hilfe eines ganzen Maßnahmenpakets ausgebaut und gestärkt werden. Dabei setzt die Schweiz nicht auf Zwang, sondern auf marktwirtschaftliche Anreize zur vermehrten Benutzung der Bahn. Die Schlüsselrolle spielt das neue Landverkehrsabkommen zwischen der Schweiz und der EU: Damit ist es der Schweiz gelungen, ihre umweltgerechte Verkehrspolitik mit jener der Europäischen Union zu koordinieren. Der Kern der modernisierten schweizerischen Verkehrspolitik ist die Ablösung des polizeilichen Instruments 28-t-Limite druch das marktwirtschaftliche Instrument einer fahrleistungsabhängigen Straßenbenutzungsgebühr. Zusätzlich flankierende marktwirtschaftliche Maßnahmen sollen dieses Instrumentarium unterstützen.


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    Titel :

    Möglichkeiten der Verkehrspolitik zur Beeinflussung des alpenquerenden Güterverkehr


    Beteiligte:
    Friedli, Max (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    2000-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Bus & Bahn : Personenverkehr, Güterverkehr, Verkehrspolitik

    Verband Deutscher Verkehrsunternehmen / Verband Öffentlicher Verkehrsbetriebe | GWLB - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek | 1.1967 - 26.1992 = Nr. 1-303; 27.1993 - 47.2013,3; damit Ersch. eingest.


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    Moderne Verkehrspolitik: Aufgaben und Möglichkeiten

    Eichler, Siegfried ;Müller, Gottfried ;Müller-Hermann, Ernst | SLUB | 1969