Berlins Verkehrsbetriebe BVG testeten erfolgreich den sanften Übergang zum fahrerlosen Automatikbetrieb der U-Bahn. Das Projekt "Star" (Systemtechnik für den automatischen Regelbetrieb) gilt als Prüfstein für sichere "Geisterbahnen". Von November 1999 bis April 2000 dauerten die Fahrten auf dem etwa 4 km langen, unter wie über Tage verlaufenden Abschnitt der U-Bahnlinie U5. Die Züge der Baureihe "H" zählen zu den modernsten U-Bahnzügen der Welt. Hersteller Adtranz hat die Fahrzeuge von Anfang an für einen vollautomatischen Betrieb mit und ohne Zugbegleiter ausgelegt. Da die BVG U-Bahnen unterschiedlicher Wagentypen und Türanordnungen einsetzt, entschied sich die Industrie für ein Überwachungssystem, das auf der U4 in Frankfurt/Main bereits erfolgreich getestet wurde. Die Überwachung des fahrerlosen Betriebs sowie die Kontrolle der Bahnsteigsicherheit mit Hilfe von Laserscannern und die Ferndiagnose der Fahrzeugtechnik erfolgt von der Leitzentrale aus. Verglichen wird die Berliner "Geisterbahn" mir den fahrerlosen Bahnen in Lille, Paris, Singapur, Mexiko-City und weiteren.


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    Titel :

    Geisterbahnen unterm Großstadtpflaster


    Untertitel :

    Bahn: Fahrerlose U-Bahnen bald auch in Deutschland / Verkehrsbetriebe setzen weltweit auf fahrerlose Bahn



    Erschienen in:

    VDI nachrichten ; 54 , 19 ; 30


    Erscheinungsdatum :

    2000-01-01


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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