Die Anreizregulierung ist ein Instrument zur Regulierung von Netzzugangsentgelten, die ein Diensteanbieter für die Nutzung fremder Infrastruktur zahlen muss. Mittels eines innerstaatlichen Rechtsvergleichs untersucht die Autorin die Umsetzung der Anreizregulierung in den sektorspezifischen Regulierungsgesetzen der Energie und Telekommunikation und die Möglichkeit, die Anreizregulierung in das Eisenbahnrecht zu implementieren. Die Verfasserin arbeitet zunächst den Regulierungsbedarf sowie die Gemeinsamkeiten der Netzwirtschaften Energie, Telekommunikation und Eisenbahn heraus und stellt die entscheidenden Parameter der Anreizregulierung sowie ihre Umsetzungsmöglichkeiten dar. Anhand dieser Parameter analysiert sie die im EnWG und TKG bestehenden Regelungen der Anreizregulierung und liefert einen Vorschlag für die Umsetzung der Anreizregulierung im AEG. Es wird gezeigt, welche Erkenntnisse der Gesetzgeber und die Regulierungsbehörde aus dem Energie- und Telekommunikationssektor auf den Eisenbahnsektor übertragen sollten, um so Anwendungseffizienz, Rechtssicherheit und -klarheit zu steigern. Damit zeichnet das Werk eine hohe Relevanz sowohl für Praxis als auch Wissenschaft aus


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    Titel :

    Die Anreizregulierung in den Netzwirtschaften : eine sektorübergreifende Untersuchung der Netzwirtschaften Energie, Telekommunikation und Eisenbahn


    Beteiligte:
    Berndt, Andrea (Autor:in)


    Ausgabe :

    1. Auflage


    Erscheinungsdatum :

    2011


    Format / Umfang :

    1 Online-Ressource (334 Seiten)




    Medientyp :

    Hochschulschrift


    Format :

    Elektronische Ressource


    Sprache :

    Deutsch



    Klassifikation :

    DDC:    340
    BKL:    86.65 Wirtschaftsrecht / 86.71 Verkehrsrecht / 86.68 Bergrecht, Energierecht, Strahlenschutzrecht
    RVK:    PN 844 / PN 246 / PN 685 / QR 300 / PN 770