Befestigungsanordnung zur zumindest formschlüssigen Befestigung zumindest eines Funktionsteils an einem dasselbe tragenden Wandteil (1) eines Fahrzeugs, mit einem Halteteil (2), welches einen ersten Befestigungsbereich (3) zur Festlegung des Halteteils (2) am besagten Wandteil (1) und einen zweiten Befestigungsbereich (4) zur Festlegung des zumindest einen Funktionsteils am Halteteil (2) aufweist, wobei am ersten Befestigungsbereich (3) des Halteteils (2) wenigstens ein Formschlusselement vorgesehen ist, das von einem Formschlussgegenelement des Wandteils (1) formschlüssig aufgenommen ist, und wobeia) das wenigstens eine Formschlusselement durch eine vom ersten Befestigungsbereich (3) weg und auf das Wandteil (1) gerichtete T-förmige Lasche (6) mit einem am freien Ende derselben angeordneten ersten Flanschabschnitt (6a) und mit einem den ersten Flanschabschnitt (6a) mit dem ersten Befestigungsbereich (3) verbindenden ersten Stegabschnitt (6b) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dassb) das Formschlussgegenelement durch eine Ausnehmung (7) im Wandteil (1) gebildet ist, welche Ausnehmung (7) eine Gestalt aufweist, die an die Gestalt eines T-Profil-Querschnitts mit einem zweiten Flanschabschnitt (7a) und einem zweiten Stegabschnitt (7b) angelehnt ist, indem der zweite Flanschabschnitt (7a) sich quer zum zweiten Stegabschnitt (7b) erstreckt,c) wobei die Lasche (6) in den zweiten, als Montageabschnitt fungierenden Flanschabschnitt (7a) der Ausnehmung (7) einführbar oder eingeführt und derart in den zweiten, als Funktionsabschnitt fungierenden Stegabschnitt (7b) überführbar oder überführt ist, dassd) die freien Enden (10, 11) des ersten Flanschabschnittes (6a) der Lasche (6) die Ausnehmung (7) durchsetzen und sich jeweils an einem den zweiten Stegabschnitt (7b) der Ausnehmung (7) seitlich begrenzenden Wandteil-Abschnitt (12, 13) des Wandteils (1) quer zu dessen Verlauf abstützen, unde) wobei die freien Enden (10, 11) des besagten ersten Flanschabschnittes (6a) der Lasche (6) derart um einen Winkel „α“ abgewinkelt ausgebildet sind, dass diese freien Enden (10, 11) vom zweiten, als Montageabschnitt fungierenden Flanschabschnitt (7a) der Ausnehmung (7) weggerichtet sind und sich über eine parallel zum zweiten Flanschabschnitt (7a) der Ausnehmung (7) verlaufende und das freie Ende des zweiten Stegabschnittes (7b) der Ausnehmung (7) begrenzende imaginäre Verlängerung (16) hinaus erstrecken.
Befestigungsanordnung für ein Fahrzeug
2022-10-20
Patent
Elektronische Ressource
Deutsch