Das nördliche Harzvorland wurde einst durch ein dichtes Eisenbahnnetz erschlossen. Da die Preußische Staatsbahn im 19. Jahrhundert nicht alle Orte an ihr Streckennetz anschloss, ergriffen Bürgermeister, Landräte und Gewerbetreibende die Initiative und gründeten die Kleinbahn Aschersleben-Schneidlingen-Nienhagen, die Kleinbahn Heudeber-Mattierzoll, die Oschersleben-Schöninger Eisenbahn und die Osterwieck-Wasserlebener Eisenbahn. Die vier Gesellschaften nahmen den Betrieb zwischen 1882 und 1908 auf. Alle vier Unternehmen wurden 1949 von der Deutschen Reichsbahn übernommen. Doch der zunehmende Individualverkehr und der Ausbau des Kraftverkehrs führten ab 1963 zu einer schrittweisen Stilllegung der Strecken. Am längsten konnte sich die ehemalige Osterwieck-Wasserlebener Eisenbahn behaupten, auf deren Stammstrecke bis zum 28. September 2002 Reisezüge verkehrten. Dieses Buch beschreibt erstmals ausführlich die Geschichte, die Anlagen und die Fahrzeuge der vier Bahnlinien.

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    Titel :

    Klein- und Privatbahnen im nördlichen Harzvorland


    Beteiligte:
    Endisch, Dirk (Autor:in) / Oswald, Uwe (Autor:in)

    Ausgabe :

    1. Aufl.


    Erscheinungsdatum :

    2004


    Format / Umfang :

    175 S


    Anmerkungen:

    25 cm, 646 gr.
    Ill., Kt
    Literaturverzeichnis S. 174 - 175
    Langzeitarchivierung durch Württembergische Landesbibliothek
    Langzeitarchivierung durch Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek



    Medientyp :

    Buch


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch



    Klassifikation :

    BKL:    55.31 Schienenfahrzeuge
    DDC:    380
    RVK:    ZO 5340 / ZO 5050



    Klein- und Privatbahnen im nördlichen Harzvorland

    Endisch, Dirk ;Oswald, Uwe | SLUB | 2004


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