Die Autoren berichten über ihre Versuche, Blechtafeln für den Fluzeugbau mit extrem kleinen Löchern zu versehen. Die Abmessungen der Bleche der Titanlegierung VT1-0 betrugen 4000 x 1000 mm bei 0,5 und 0,8 mm Blechstärke. Diese Bleche sollten mit Löchern, 6,0 +/- 10 mym Durchmesser, in einer strengen geometrischen Anordnung versehen werden. Der geforderte Abstand zwischen den einzelnen Lochreihen betrug 0,7 mm in Längs- und 0,6 mm in Querrrichtung. Die Anzahl der Löcher pro Blech betrug 1 bis 2 Millionen. Ein Nd-YAG-Laser mit einer Emissionswellenlänge von 1,06 mym, einer Pulszeit zwischen 0,1 und 1 ms und einer Pulsenergie von 0,1 bis 2 J wurde verwendet. Der Laser bewegte sich in einer speziell entwickelten Aufhängevorrichtung in Längs- und Querrichtung über das stationäre Blech, die Genauigkeit der Einstellung betrug 0,01 mm. Bei kontinuierlicher Bewegung des Lasers wurden die Löcher im Einzelimpulsbetrieb produziert. Eine gleichzeitige Zufuhr von Argon koaxial mit dem Laserstrahl steigerte die Maßgenauigkeit der Löcher. Der Argondruck betrug 2 MPa. Der Einfluß von Strahlungsenergie, Pulszeit, Pulsfrequenz und Lage der Brennebene in Relation zur Blechoberfläche auf Größe und Form der Löcher wurde untersucht.(Rogge,H.)
Laser perforation of holes in panels of titanium alloys
Lochen von Blechtafeln aus Titanlegierungen mittels Laser
Welding International ; 12 , 10 ; 822-824
1998
3 Seiten, 6 Bilder, 1 Quelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Simulation of perforation corrosion mechanisms using 'Mini door' test panels
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