Der Schienenfahrzeugbau steht weltweit unter enormem Wettbewerbsdruck. Die heutige konventionelle Bauweise führt zu hohen Fixkosten, die insbesondere die im Globalisierungstrend liegenden mittleren und kleinen Auftragsgrößen bis zur wirtschaftlichen Unrealisierbarkeit belasten. Neue Werkstoffe und neue Verfahren ihrer Verarbeitung sind Ausgangspunkte für eine umfassende Prozeßinnovation. Auf dem Werkstoffsektor spielt der Leichtbau eine entscheidende Rolle. Verfahrensseitig stehen der Einsatz von Lasertechnologien, neue Umformverfahren und Kaltfügetechniken im Mittelpunkt. Für die Zukunft wird dem Konzept eine Chance gegeben, bei dem die Bauelemente zunächst als Module hergestellt und mit ihren anteiligen Elementen des Innenausbaus (einschließlich Elektrik) versehen und dann in einer Schnellmontage komplett montiert werden.
Neue Wege im Schienenfahrzeugbau
New ways in rail car construction
1998
5 Seiten, 2 Bilder, 11 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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