In Japan wurden bisher Eisenbahntunnel mit zerstörenden Methoden überwacht. Dabei sind die Auskleidungsdicke, Hohlräume zwischen Auskleidung und Erdumgebung sowie die Festigkeit des Betons zu ermitteln. Als zerstörungsfreie Methode wurde die Methode der Transferfunktion für elastische Wellen (ETFuM) entwickelt. Dazu wurden die Transferfunktion abgeleitet und die Einflüsse der Schwinger und der Kopplungsbedingungen eliminiert. Als Analogie wird ein Stimmgabelsystem mit unterschiedlichen Fehlerarten und Fehlerlagen betrachtet. Die Wellenaufnahme erfolgte mit einem Transientenrekorder mit anschließender Fourieranalyse. Für verschiedene Betonfestigkeiten und unterschiedliche Fehlertiefen von 0 bis 200 mm werden Kalibrierkurven aufgenommen. Als Aufnehmer diente ein Beschleunigungsmesser. Zwischen den zerstörungsfreien und den zerstörenden Messungen wurde eine gute Übereinstimmung gefunden. Die Meßgenauigkeit bei der Tunnelschichtdicke betrug bei ETFuM 10 cm. Weiter Untersuchungen sollen sich auf die Schwächungseinflüsse konzentrieren. (Tietz, H.-D.)
A nondestructive quantitative technique for determining the defects distribution around concrete lining of a tunnel
Eine zerstörungsfreie quantitative Methode zur Fehlerermittlung um Betonauskleidungen eines Tunnels
US-Japan Symposium on Advances in NDT, 1 ; 227-232
1996
6 Seiten, 7 Bilder, 2 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
Concrete tunnel lining by steam jet
Engineering Index Backfile | 1919
Nondestructive Testing Of Brake Lining
SAE Technical Papers | 1969
|Restore concrete tunnel lining by "Intrusion" process
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Tema Archiv | 2011
|Concrete lining of connaught tunnel, Canadian Pacific railway
Engineering Index Backfile | 1921