Beim Anschluß von Verzweigungen an in Betrieb befindlichen Rohrleitungen wird häufig ein Verstärkungs-Sattel heiß aufgebracht. Ausgelöst durch den Bruch eines Abzweigs einer 24-inch-Gasleitung von einer 36-inch-Hauptleitung im Januar 1992 wurden mit der Finiten-Elemente-Methode die Dehnungs- und Spannungsverteilung in dieser sattelverstärkten Abzweigung untersucht. Insbesondere wurden detailliert die Spannungsniveaus in der Verzweigung einschließlich der Auswirkungen der Geometrien, Montage, Betriebsdrucke und mechanischen Momente berechnet, wobei die Ausgangswerte z.T. experimentell mit Modellversuchen ermittelt wurden. Angenommen wurde, daß das Sattelband perfekt und ohne Gleitmöglichkeit auf die Hauptleitung aufgebracht wurde. Nach dem Schneiden des Loches und der Wiedereinstellung des Betriebsdruckes von 6037 kPa trat eine kleine plastische Verformung der Schweißnaht zwischen Zweigleitung und Bandsattel von 0,125 % auf. Durch ein durch das Fundament der Zweigleitung bewirktes äußeres Moment wurde die plastische Dehnung weiter erhöht, wahrscheinlich merklich über den kritischen Wert von 0,22 %. Als Schadensursache wird deshalb das Auftreten mechanischer Momente durch Boden und Rohrlager angesehen. Die größten Spannungsintensitäten treten bei relativ großem Durchmesser der Zweigleitung relativ zur Hauptleitung auf. Ein neue Rohrlagerung wird beschrieben.
Strength of a hot tap reinforced Tee junction
Festigkeit einer T-Verbindung mit heiß aufgebrachtem Verstärkungssattel
International Journal of Pressure Vessels and Piping ; 68 , 2 ; 169-180
1996
12 Seiten, 26 Bilder, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Green Strength of Particle Reinforced Aluminum Composites
British Library Conference Proceedings | 2000
|STRENGTH-REINFORCED DASH INNER INSULATION FOR VEHICLES
Europäisches Patentamt | 2022
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