Es bestand die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Ultraschallprüfung von Flugzeugrumpfteilen zu entwickeln, deren Aluminium-Epoxidharz-Klebestellen zu prüfen sind. Die Anlage soll ohne Wasserbad und mit fokussiertem Ultraschall arbeiten und einen C-Scan in Überkopf-Position ermöglichen. Dazu wurde ein sogenannter Drippless Bubbler (DB) entwickelt. Ein fokussierter Schwinger sendet über eine Wasservorlaufstrecke den Ultraschall ins Material, wobei die Vorlaufstrecke durch eine dünne Latex-Membran gesendet wird. Zwischen der Membran und dem Prüfling wird über einen Schaumring angekoppelt, der mittels eines Pumpsystems einen geschlossenen Wasserkreislauf realisiert. Es zeigt sich, daß bei höheren Frequenzen die Latex-Membran durch Mehrfachreflexion eine Schallausbreitung ins Material behindert. Der DB wird mit einem automatischen Scanner und einem Handscanner kombiniert. Vergleiche mit Immersionstechnik zeigen, daß vor allem bei einer Frequenz von 1 MHz keine Bildunterschiede zu erkennen sind, wie Prüfungen an Klebungen des Flugzeugs Boeing 707 zeigen. (Tietz)
Doing focused immersion ultrasonics without the water mess
Wirken fokussierten Immersion-Ultraschalls ohne Wasserbad
1994
8 Seiten, 8 Bilder, 6 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
Acoustic-optical imaging without immersion
NTRS | 1979
|Kraftfahrwesen | 2002
|IAA utility vehicles: "No doing without us!"
Online Contents | 1996
Mess- und Prueftechnik - Mess- und Sortiermaschine fuer Lagerschalen
Kraftfahrwesen | 1988
|