Bei den Teilen handelt es sich um Titanlegierungen, die zur Herstellung von Turbinenrotorblättern im Flugzeugbau aus Gewichtsgründen mit Hohlräumen versehen werden. Sowohl diese Hohlräume als auch die kontinuierlich gekrümmte Form der Teile erschweren eine Ultraschallprüfung. Der Artikel berichtet über Maßnahmen, die eine Durchschallungsprüfung im Wasserbad erlauben. Damit der Auftreffwinkel des Ultraschalls nicht zu Totalreflexionen führt, wird das zu prüfende Teil derart in eine Form, die aus einer Aluminiumlegierung hergestellt wird, eingespannt, daß die äußere Oberfläche eben ist. Die innere Oberfläche der Form hat die gleiche Kontur wie das zu prüfende Bauteil und wird derart über Abstandhalter positioniert, daß ein Wasserspalt von ca. 1,5 mm verbleibt. Hierdurch wird das zu prüfende Bauteil planparallel. Es wird darauf hingewiesen, daß bei einer Prüffrequenz von 5 MHz die Variation des durchgelassenen Signals bis zu Einfallswinkeln von 30 deg kleiner als 3 dB ist. Einige größere Bindefehler konnten im C-Bild nachgewiesen werden. (Schmitz)
Ultrasonic inspection of brazed titanium samples with complex shape
Ultraschalluntersuchung von zusammengelöteten Titanteilen komplexer Gestalt
1992
4 Seiten, 3 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
Titanium treatment improves brazed joints
NTRS | 1965
Ultrasonic inspection of titanium billets
Tema Archiv | 1993
|ULTRASONIC INSPECTION OF TITANIUM ALLOYS
SAE Technical Papers | 1972
Service evaluation of aluminum-brazed titanium (ABTi)
NTRS | 1981
|Service Evaluation of Aluminum-Brazed Titanium (ABTi)
NTIS | 1981
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