Verwendet wurden als Karosseriewerkstoff die Aluminiumlegierung AlMg5Mn und AlMg0,4Sil.2 mit 1 - 3 mm Blechdicke und Elektrodendurchmesser 16 und 20 mm. Die Versuche fanden an alkalisch gebeizten und an entfetteten Blechen statt, wobei die gebeizten einen geringeren Übergangswiderstand, mit geringerer Streuung, aufwiesen als die entfetteten. Aus Gewichtsgründen wurde eine Mittelfrequenz-Schweißumrichter benutzt der Gleichstrom mit geringeren Oberwellen lieferte. Dies brachte neben der um 70 % leichteren Anlage, was für die Roboter-Schweißung auch wichtig ist, auch weniger Induktionsverluste und gleichmäßige Wärmeeinbringung als mit einem Wechselstromtrafo. Aufgezeigt wird ein neues, teilflexibles Fertigungsprinzip, bei dem pro Dach 437 Widerstandspunkte und etwa 400 mm WIG und MIG-Nähte anfielen. Ausführlich wird über Elektroden-Kappen, Standzeit u. Legierungen berichtet. (Roboter '92 Roboterschweißen und Widerstandsschweißen. Sondertagung in Berlin, D, 20.-22.05.1992) (Wolff, L.)
Fertigung eines Roadster-Daches aus Aluminium mit Widerstandspunktschweißrobotern
Manufacture of a roadster roof made of aluminium using resistance spot welding robots
DVS-Berichte ; 143 ; 183-189
1992
7 Seiten, 7 Bilder, 2 Tabellen, 5 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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