Eine der verbreitendensten Ursachen von Havariebrüchen der Gasleitungen ist die Bildung von korrosions-mechanischen Längsrissen auf der äußeren Oberfläche der Rohrwand und in der Nähe der Längsnaht. Die Keimbildungsstellen von Kororsionsrissen in der Gasleitung aus dem Stahl Kh70 nach einem siebenjährigen Betriebseinsatz waren längsangeordnete nichtmetallische Streifenschlüsse mit einer Länge von 500-700 mikron Die Entwicklung des einzelnen Risses erfolgt in der Länge und in der Tiefe. Während des Betriebseinsatzes der Rohrleitung vereinigen sich die einzelnen Defekte zu einem Gesamtriß mit einer Anfangslänge von 4-5 mm und mit einer Anfangstiefe von 2 mm. Zum Zeitpunkt des Havariebruches ist eine Ansammlung von Rissen verschiedener Abmessungen festzustellen, was auf die Bildung von immer neuen Defekten zurückzuführen ist. Die Lokalisierung des Bruches neben der Schweißnaht, die Ungleichmäßigkeit der Oberflächenrissigkeit und deren Verbindung mit dem Zustand des Rohrmetalls lassen vermuten, daß die beschleunigte Zerstörung der Gasleitung durch die Verunreinigung der Rohrblechkante mit nichtmetallischen Einschlüssen erfolgt.
On some pecularities of exploitation rupture of tube steels
Über einige Besonderheiten des Bruchs von Rohrstählen während des Betriebseinsatzes
Titel russisch
Fizika Metallov i Metallovedenie ; 5 ; 106-112
1992
7 Seiten, 5 Bilder, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Russisch
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