In der Arbeit wird aus der Sicht des Elektronikentwicklers im Automobilbau ein Ueberblick gegeben ueber den Anteil und die Wichtigkeit von Sensoren und Stellgliedern an der Gesamtelektronik. Die reine Elektronik hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte in bezug auf Leistungsfaehigkeit und Kostensenkung gemacht. Ihre praktische Anwendbarkeit wird z.T. durch fehlende, kostenguenstige Sensoren und Stellglieder begrenzt. Dabei betraegt der Kostenanteil der Sensoren und Stellglieder je 20% an den Kosten der Gesamtelektronik. Fuer die Zukunft erwartet der Autor eine Zunahme an intelligenten Sensoren, die ausser einer Signalaufbereitung auch Vor-Ort-Programme abarbeiten koennen, die also das Signal von Einfluessen der Speisespannung, der Temperatur und anderen Parametern befreien koennen. Die Zuverlaessigkeit elektronisch-elektrischer Systeme haengt z.Z. zu zwei Drittel von der Verbindungstechnik ab. Entscheidende Fortschritte lassen sich durch Integration erzielen. Besondere Schwerpunkte sind die Entwicklung von chemischen Sensoren fuer CO, CO2, NO(x), SO2, von Kamerasensoren zur Bildmustererkennung und von frei programmierbaren Flachbildschirmen. Mischtechnologien muessen angewendet werden. Schnittstellen und elektromagnetische Vertraeglichkeit muessen verbessert werden.


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    Titel :

    Sensoren und Stellglieder im Automobil


    Weitere Titelangaben:

    Sensors and actuators for automotives


    Beteiligte:
    Ehlers, K. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Elektronik, München ; 37 , 7 ; 51-55


    Erscheinungsdatum :

    1988


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 6 Bilder, 2 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch