Jedes Auto enthält ca 150 kg Kunststoff, davon machen die Sicherheitsgurte 0,8 kg reines Material (Polyestermultifilamentgarn aus. In Europa gibt es in den Gurten ca 60 % mit Ruß spinngefärbte Garne und 40 % mit Dispersionsfarbstoffen nach der Herstellung gefärbte Garne. Oberstes Ziel ist die Verwertung von Auto zu Auto. Das Regranulat kann als spritzgußfähige Formmasse verwendet werden. Bei sorgfältiger Sortierung des Rohstoffs können auch wieder Sicherheitsgurte daraus hergestellt werden. Die Dispersionsfarbstoffe und evtl Beschichtungen verunreinigen das Regranulat, deshalb sollten die neuen Gurte schon für das Sortieren entsprechend gekennzeichnet sein. Die Mehrkosten für das Recycling müssen im Zusammenhang mit den Deponiegebühren und den Abfallkosten gesehen werden, um rentabel zu erscheinen.
Recycling von Autosicherheitsgurten
Recycling of seat belts
Industrial Fibers (Information Akzo) ; 2 ; 13-15
1992
3 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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