Ziel des Vorhabens war, die Wellenbildung an einem schnellen Einrumpfschiff bei Fahrt auf flachem und seitlich begrenztem Fahrwasser rechnerisch und experimentell zu ermitteln und durch Modifikation der Schiffsform zu verbessern. Für den unterkritischen Geschwindigkeitsbereich (Froude-Tiefenzahl, Fnh<1.0) wurde ein Zweischrauben-Fahrgastschiff, für den transkritischen (0.9<=Fnh<=1.2) und überkritischen (Fnh>1) Bereich ein Zweischrauben-Feuerlöschboot ausgewählt. Der für die Untersuchung vorgegebene Einsatzbereich beider Fahrzeuge reichte von der Flachwasserfahrt (h/T=2) bis hin zu Tiefwasserbedingungen (h/T>6), Die experimentell ermittelten Ergebnisse weisen im Falle des Feuerlöschbootes eine durch die Modifizierung erzielte Verbesserung des Geschwindigkeit-Schleppleistung-Verhältnisses von 8-10 % auf allen untersuchten Wassertiefen aus. Auch die Wellen entlang der Außenhaut des modifizierten Löschbootes fallen deutlich niedriger aus. Währen die Modifizierung des Fahrgastschiffes sich als unbedeutend erwies. Die Strömungsberechnungen mit dem CFD-Programm SWQISD lieferten eine sehr gute Übereinstimmung zwischen Modellmessungen und Berechnungen sowohl für den Wellenwiderstand als auch für die Wellenprofile.
Minimierung der Wellenbildung schneller, konventioneller Einrumpfschiffe auf flachem Wasser
1999
136 Seiten, Bilder, Tabellen, 16 Quellen
Report
Deutsch
HENRY – Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) | 1999
|Widerstand von Seeschiffen auf flachem Wasser
Engineering Index Backfile | 1933
|Widerstandsprognose für Schiffe auf flachem Wasser
TIBKAT | 2001
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