Im Vergleich zu Europa und den USA entwickelt sich die Montagemodul-Technologie in Japan recht langsam. Dafür gibt es im wesentlichen fünf Gründe: 1. Die japanischen Fahrzeughersteller haben im Vergleich zum Westen (ca. 50 %) mit 70 % schon einen sehr hohen Outsourcing-Anteil. 2. Im Gegensatz zum Westen, wo es Unterschiede im Bereich von 20 % bis 30 % gibt, ist das Lohnniveau bei Fahrzeugherstellern und Zulieferern in Japan ungefähr gleich. 3. Um im globalen Wettbewerb bestehen zu können, legen die japanischen Fahrzeughersteller sehr viel Wert darauf, Engineering- und Fertigungs-Kernkompetenzen nicht aus der Hand zu geben. 4. Japanische Fahrzeughersteller haben traditionell eine Teilezulieferung mit zwei Zulieferern für jedes Teil, um Engpässe und Risiken zu vermeiden. 5. Die hohen Investitionen der japanischen Fahrzeughersteller in ihre hochautomatisierten Fertigungsstätten bilden eine natürliche Barriere für eine Änderung der Fertigungsphilosophie hin zu Montagemodulen, da in der aktuellen Rezession große Reinvestitionen wegen geänderter Fertigungsprozesse nur schwer vorstellbar sind. Anhand einiger Beispiele von Toyota, Nissan, Honda, Mitsubishi u.a. wird der aktuelle Stand der Montagemodul-Technologie in Japan erläutert.


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    Titel :

    Module design and production starting in Japan


    Weitere Titelangaben:

    Entwicklung der Montagemodul-Technologie in Japan


    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1999


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 7 Bilder


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




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