In dieser Arbeit wird eine Plasmaanlage vorgestellt, mit deren Hilfe PKW-Anbauteile zur Erzielung einer besseren Lackierung vorbehandelt werden. In einem Sauerstoffplasma wird dazu die Oberflächenspannung der aus unterschiedlichen Materialien wie ABS, PP/EPDM, KTL-grundierten Teilen oder Zinkdruckguss hergestellten Bauteile auf ein gleichmässiges Niveau eingestellt, woraus eine verbesserte Haftung der Beschichtung resultiert. Die Anlage wurde nach umweltpolitischen Gesichtspunkten konstruiert. Gase oder Dämpfe können nicht austreten, da in einer Vakuumkammer bei 10 bis 100 Pa gearbeitet wird. Die Anlage wurde als Durchlaufanlage konzipiert und ist in den Gesamtfertigungsablauf integriert. Aufgrund der modularen Bauweise können Wartungs- oder Reparaturarbeiten ohne Fertigungsunterbruch durchgeführt werden. Durch eine eingehende Schulung und Unterweisung des Personals werden Fehlbedienungen oder Gefahren beim Service minimiert. Dieses Beispiel aus dem Automobilbau zeigt das weite Anwendungsspektrum von Plasmaanlagen auf, so dass bisher bestehende Vorbehalte gegenüber derartigen Anlagen in Zukunft ausgeräumt werden sollten.


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    Titel :

    Plasmavorbehandlung von Audi-Anbauteilen


    Beteiligte:
    Laubner, C. (Autor:in)

    Erschienen in:

    mo metalloberfläche ; 53 , 4 ; 24-25


    Erscheinungsdatum :

    1999


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 2 Bilder, 1 Quelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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