Die bekannten Probleme in, den Anschlußpunkten von Klothoidenbögen mit geraden Überhöhungsrampen veranlaßten die Österreichischen Bundesbahnen, neue Methoden zur Trassierung zu entwickeln und anzuwenden, bei welchen die Schwerpunkte der Fahrzeuge in einer mittleren Höhe längs der vorgesehenen Kurve geführt werden. Die praktische Ausführung der zugehörigen Übergangsbögen und Überhöhungsrampen bewies ihre lange Liegedauer und hohe Stabilität. Auf Grund dieser sehr guten Erfahrungen wird ein allgemeines Regelwerk zum Entwurf und zur Beurteilung aller Gleislinienführungen vorgestellt, bei welchem nur die Grenzwerte der dynamischen Größen zufolge der Trassierung in mittlerer Höhe der Fahrzeugmassenmittelpunkte und nicht auf Schienenhöhe angesetzt werden. Durch Wahl echter physikalischer Parameter wird eine Unabhängigkeit von und somit Gültigkeit für alle Spurweiten erreicht. Neue Vorschriften mit neuen Zahlenwerten werden daraus abgeleitet.
Entwicklung und Grundlagen neuer Gleisgeometrie
Development and fundamentals of new track alignment geometry
Tagung 'Moderne Schienenfahrzeuge', 31 ; 579-586
ZEV, Glasers Annalen + DET, Die Eisenbahntechnik ; 122 , 9/10
1998
8 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle, 11 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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