Es werden von Ingersoll entwickelte neue Fräswerkzeuge vorgestellt, die durch hervorragende Schnittdaten die Produktionslinien eines führenden deutschen Automobilherstellers deutlich produktiver machen. Auf der Basis der eigenen Max-I-Scheibenfräser entstand eine Fräserserie mit tangential in den Fräskörper eingebauten, positiv schneidenden Wendeplatten. Acht Schneidkanten und eine 'Longlife'-Beschichtung zeichnen die weichschneidenden sowie gleichmäßig und ruhig spanenden Werkzeuge aus. Doppelte Standzeiten, geringerer Wartungsaufwand und geringere mechanische Belastung von Führungen und Spindeln der Transferlinie sind das Ergebnis. Eine neue Transferlinie für die Achsschenkelbearbeitung bearbeitet jeweils zwei gegenüberliegende Augen durch einen Fräsersatz gleichzeitig. So können bis zu sechs Flächen in einem Durchgang gefräst werden. Geliefert wurden insgesamt fünf Werkzeugsätze mit verschiedenen Scheibenfräsern, Zirkularfräser in Sonderausführung, Stufenaufbohrwerkzeugen, HM-Bohrern und Reibahlen einschließlich HSK-Aufnahmen und Adaptern. Die erhöhten Standzeiten und die hohe Produktivität reduzieren die Werkzeugkosten für die Transferlinie deutlich. Andere Automobilhersteller ziehen daher bereits nach.
Doppelte Standzeit bei der Achsschenkelbearbeitung
Technica, Rupperswil ; 47 , 15/16 ; 10-11
1998
2 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
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