Der Einsatz des Lasers als Schneid- und Schweißwerkzeug in der Großserienanwendung ist ein wichtiges Thema im Karosseriebau. Das Werkzeug Laserstrahl zeichnet sich nicht nur durch eine hohe Prozeßeffizienz aus, sondern auch durch besonders große Flexibilität. Auf die speziellen Anforderungen der Fachbereiche Design oder Konstruktion kann mit Hilfe des Lasers eine fertigungstechnisch optimierte Lösung erzielt werden. Die verfahrensspezifische Auslegung der Bauteilkonstruktion, die Prozeßparameter und die Maschinenverfügbarkeiten sind weitere Inhalte, die in diesem Zusammenhang diskutiert werden müssen. Der Einsatz des Lasers als Fügewerkzeug für Aluminium-Strangpreßprofile wurde im Rahmen eines Entwicklungsprojektes in Zusammenarbeit mit einer universitätsnahen Forschungseinrichtung grundlegend untersucht. Zielsetzung war die Ermittlung von Prozeßkennfeldern für vorgegebene Profilgeometrien sowie die Ausarbeitung einer Klassifizierung von Fügestellengeometrien hinsichtlich ihrer Laserschweißbarkeit. Die Erkenntnisse dienten als Grundlagen für die schweißtechnische Auslegung des MAXX-Konzeptfahrzeugs der Adam Opel AG.
Lasermaterialbearbeitung bei der Adam Opel AG. Entwicklungen und Anwendungen im Karosseriebau
1997
10 Seiten, 5 Bilder, 8 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Automobilindustrie , Karosserie , Laserstrahlbearbeitung , Laserstrahlschneiden , Laserstrahlschweißen , fertigungsgerechtes Konstruieren , Auslegung (Dimension) , Konstruktionsmethodik , Verfahrensparameter , Systemverfügbarkeit , Fügen , Strangpressprofil , Aluminium , Forschungsprojekt , Kennfeld , Formgebung , Klassifizieren , Schweißbarkeit , Versuchsmodell , Schweißtechnik , Großserie , Karosseriebau
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