Insbesondere beim Genauigkeitsgiessen im Modellausschmelzverfahren ist die Aufdeckung von Fehlern schwieirig. Normalerweise wird ein flüssiges Eindringmedium benutzt, kleinere Fehler werden jedoch meist nicht erkannt. Mit der Krypton-Auswertungsmethode (KET: Krypton Evaluation Technique) als einer neuen Technik mit einem Gas als Eindringmedium ist es gelungen, zum Beispiel kleinere Defekte (eingefangene Oxide) in aus Superlegierungen genauigkeitsgegossenen Turbinenlaufschaufeln - ein grösseres Ärgernis für Giesser - aufzudecken. KET wird beschrieben, seine Vorzüge werden herausgestellt, die beiden Methoden - flüssiges Eindringmittel und Gas als Eindringmittel - werden verglichen und es wird der optimale Nutzeffekt aus der Kombination von beiden gezeigt: Ein zusätzliches Prüfsystem, bestehend aus FPI (Fluorescent Penetrant Inspection - Prüfung mit einem flüssigen fluoreszierendem Eindringmittel, den bisherigen Standard verkörpernd) und KET, gewährleistet die Aufdeckung höchstwahrscheinlich aller kritischen Defekte. KET hat sich in der Herabsetzung des Risikos bei der Konstruktion neuer Flugzeugmotore bewährt. So hat die Firma Qual-X Incorporated Powell, Ohio, USA, eine Datenbasis zu Turbinenschaufeln und lebensbegrenzenden Gussfehlern über 14 Jahre unter Verwendung von KET geschaffen, die risikomindernde Konstruktion erlaubt.


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    Titel :

    Krypton gas penetrant imaging


    Weitere Titelangaben:

    Abbildung mit Kryptongas als Eindringmedium


    Beteiligte:
    Glatz, J. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1997


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 3 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch