(Fortsetzung aus 105(97)5, S. 83) Die in den meisten Sensoren auftretenden Signale sind so schwach, daß sie nicht direkt in Datenerfassungssystemen, die nur geringe Verstärkungsfaktoren aufweisen, erfaßt werden können. Typische Signalspannungen von Spannungsmeßbrücken oder Thermoelementen sind kleiner als 50 Millivolt und müssen deshalb in Gruppen im Mehrkanalbetrieb, d.h. mit einem Verstärker für mehrere Eingangskanäle oder einzeln verstärkt werden. Einfache Verstärkerkreise werden vorgestellt und grundlegende Begriffe, wie Innen- und Eingangswiderstände, RC-Zeitkonstanten, Bandbreiten, Streukapazitäten und Spannungsabfälle erläutert. Auf die Messung von Spannungsdifferenzen, hohen Spannungen und starken Strömen wird einzeln eingegangen. Der Rauschunterdrückung wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet, hier werden verschiedene Methoden, wie Abschirmung, Mittelung, Filterung, Differenzenmessung und Isolierung vorgestellt und diskutiert.
Primer on signal conditioning: part II
Einführung in die Signalverarbeitung: Teil II
Automotive Engineering ; 105 , 6 ; 67-72
1997
6 Seiten, 10 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Messgröße , Messwertverarbeitung , Messwertübertrager , Sensor , Thermoelement , Messwandler , Fahrzeugausrüstung , Fahrzeugelektrik , Messverstärker , Strommessung (elektrisch) , Spannungsmessung (elektrische Größe) , Messgenauigkeit , Messdatenerfassung , Signal-Rausch-Abstand , Filter (Nachrichtentechnik) , Messvorrichtung , Widerstandsmessung , Messbrücke , Signalumsetzung , Signalverarbeitung , Zeitkonstante
Primer on signal conditioning: part II
Kraftfahrwesen | 1997
|Primer on signal conditioning: part I
Tema Archiv | 1997
|Emerald Group Publishing | 2001