Mit funkgesteuerten Bahnübergangssicherungsanlagen kann die Ausrüstung eines Bahnübergangs von 22 Komponenten auf 8 reduziert werden. Basis für diese Sicherungssysteme ist das Bahnmobilfunknetz. Die Ein- und Ausschaltung einer Sicherungsanlage kann durch den Zug selbst erfolgen. Bei Einsatz von LED-Technik, Standby-Schaltungen und Funkanforderung ist der Energiebedarf niedrig. Schnittstelle ist die standardisierte serielle Schnittstelle nach MMS (Manufactering Message Spezification). Bei Zusammenfassung von nichtgesicherten Übergängen zu überwachten Clustern lassen sich die bisherigen Langsamfahrstellen aufheben, was trotz erhöhter Geschwindigkeit zu erhöhter Sicherheit führt. Die vereinfachte telematikorientierte Bauweise der Sicherungstechnik hat eine höhere Zuverlässigkeit. Die Untersuchungen zum Einsatz funkgestützter Bahnübergangssicherung wurde im Rahmen der ZBL-Studie (Zukunftsorientiertes Bahn-Leitsystem) durchgeführt.


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    Titel :

    Innovative Bahnübergangssicherungstechnik der Zukunft


    Beteiligte:
    Polz, J. (Autor:in) / Berglehner, R. (Autor:in)

    Erschienen in:

    ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 46 , BahnReport 97 ; 35-38


    Erscheinungsdatum :

    1997


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 1 Bild



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Innovative Bahnübergangssicherungstechnik der Zukunft

    Polz, Johann | Online Contents | 1997


    Innovative Bahnübergangssicherungstechnik der Zukunft

    Polz, Johann / Berglehner, Randolf | IuD Bahn | 1997




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