Die Bildung von Ablagerungen aus Barium- und Strontiumsulfat in meerestechnischen Förderanlagen in der Nordsee läßt sich durch Behandeln des Lagerstättenwassers, das bis 2500 mg/l Barium enthält, weitgehend verringern. Die Bildung von Bariumsulfat beim Zusammentreffen von Lagerstättenwasser und Meerwasser ist durch den verhältnismäßig hohen Sulfatgehalt des Meerwassers bedingt, weshalb zunächst versucht wurde, die Sulfatbildung durch Inhibitoren einzudämmen. Zwar hat sich dabei ein Produkt auf Basis von Polyvinylsulfonat als gut wirksam erwiesen, doch sind die Kosten bei hohen Bariumgehalten nicht vertretbar. Einen Ausweg bietet das 'low sulfate seawater' (LSSW), das billig herzustellen ist; ein weiterer Vorteil liegt darin, daß kein Produktionsstop zum Einpressen des Inhibitors nötig ist.


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    Titel :

    Low sulfate seawater mitigates barite scale. Desulfating injection water - conclusion


    Weitere Titelangaben:

    Meerwasser mit niedrigem Sulfatgehalt verringert Bariumsulfatablagerungen


    Beteiligte:
    Hardy, J.A. (Autor:in) / Simm, I. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Oil and Gas Journal ; 94 , 50 ; 64-67


    Erscheinungsdatum :

    1996


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 2 Bilder, 2 Tabellen, 12 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch





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