Im westlichen, niederschlesischen Teil von Polen bieten sich für eine Gasspeicherung großvolumige, hochproduktive Gaslagerstätten an, die weitgehend abgebaut sind und an das bestehende Gasleitungsnetz über mehrere Anknüpfungspunkte gekoppelt werden können. Als erstes Projekt wurde die Lagerstätte Wierzchowice auf Speicherung umgestellt. Das entscheidende Problem war, dazu die unterirdische Gasvermischung Speichergas-Resterdgas, das 30 % N2 enthält, als speichergeeignet zu untersuchen. Entsprechende Modellsimulationen wiesen in der Vermischungsprognose aus, daß das Arbeitsgasvolumen innerhalb der Gasqualitätstoleranzen förderbar sein wird. Für die Gasspeicherung genügen 10 - 12 Horizontalbohrungen, um 4,5 Milliarden Kubikmeter Arbeitsgas mit 40 Millionen Kubikmeter pro Tag Spitzenleistung umzuschlagen. Der Speicher ist weiter ausbaubar und mit ähnlichen Lagerstätten in der Gasprovinz koppelbar.


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    Titel :

    Gasspeicher Wierzchowice in Westpolen


    Weitere Titelangaben:

    Gas storage Wierzchowice in West region of Poland


    Beteiligte:
    Tatys, Z. (Autor:in) / Kretzschmar, H.J. (Autor:in) / Kammel, D. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erdöl-Erdgas-Kohle ; 113 , 1 ; 17-19


    Erscheinungsdatum :

    1997


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 12 Bilder, 2 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch