Es wird über neue Entwicklungen bei adaptiven Frontbeleuchtungen für Fahrzeuge berichtet. 90 % der Informationen bei Nachtfahrten liefern Sicht und Sehen. Über 50 % der tödlichen Alleinunfälle von Fahrzeugen sind auf mangelnde Sicht bei Nacht zurückzuführen. Aus Untersuchungen ergibt sich, daß bei der Hell-Dunkel-Grenze oberhalb der 15 deg Fläche die Beleuchtungsstärke reduziert werden könnte, so daß breites, die Kurven ausleuchtendes Licht möglich wäre. Im Rahmen des PROMETHEUS-Projekts zur automatischen Abstandsregelung gegenüber einem vorausfahrendes Fahrzeug wurden Sensoren entwickelt, die auch zur Lichtführung eingesetzt werden können (CCD, Radar, Lidar). Verschmutzte Scheinwerfergläser können automatisch gereinigt werden, wenn ein Sensor an der Scheinwerferrückwand eine zu hohe Reflexion des Eigenlichtes durch eine Schmutzschicht erkennt. Eine dynamische Regelung die Gierwinkel, Neigungswinkel und Fahrinformationen auswertet und sie in Leuchtweitenänderung, Kurvenlicht, Änderung der Leuchtverteilung oder Zusatzbeleuchtung umsetzt, ist in der Erprobung.


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    Titel :

    Intelligente Frontbeleuchtung


    Weitere Titelangaben:

    Intelligent front lighting


    Beteiligte:
    Wördenweber, B. (Autor:in) / Lachmayer, R. (Autor:in) / Witt, U. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1996


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 10 Bilder, 3 Tabellen, 10 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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