Es werden numerische Berechnungen zur Stabilität und Lage des Überganges von der laminaren zur turbulenten Strömung in der Grenzschicht einer umströmten ebenen Scheibe durchgeführt. Dabei wird im vorderen Bereich ein starkes Aufheizen der Oberfläche angenommen, während die Oberfläche danach entweder wärmeisoliert oder nach dem Stefan-Boltzmannschen Gesetz abstrahlend vorausgesetzt wird. Die Lage des Überganges wird dabei nach der linearen Stabilitätstheorie der parallel-ebenen Strömung mit dem eN-Verfahren ermittelt. Bereits bei einer Erwärmung auf den 2- bis 4-fachen Wert der Temperatur des anströmenden Gases kann eine Verlängerung des laminaren Bereiches nachgewiesen werden. Das gilt auch, wenn die dem erwärmten Bereich in Strömungsrichtung folgenden Oberflächenbereiche wärmeisoliert sind. In einem Rechenbeispiel wird ein Fall behandelt, bei dem die zur lokalen Erwärmung benötigte Energie nur ein Drittel der Energie ausmacht, die durch den verringerten Strömungswiderstand eingespart werden kann.
Delay of laminar-turbulent transition at a plate by intensive local heating of its surface near the front edge
Die Verzögerung des Überganges von der laminaren zur turbulenten Strömung an einer Scheibe durch intensive Erwärmung ihrer Oberfläche nahe des vorderen Randes
Titel russisch
Teplofizika Vysokich Temperatur ; 34 , 1 ; 46-51
1996
6 Seiten, 4 Bilder, 14 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Russisch
Heating Hot Spots near the End of Laminar-Turbulent Transition
British Library Conference Proceedings | 2009
|British Library Online Contents | 1996
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