Ein Verfahren zum Aufspüren von austretendem Gas und zum Auffinden von Schäden in Rohrleitungen zur effizienten Vorbereitung von Reparaturarbeiten unter Straßen wird am Beispiel von drei lateinamerikanischen Städten mit teerbeschichteten Stahlrohrleitungen vorgestellt. Lage und Ausdehnung der Schäden an der Gasleitung werden mit einem Gleichspannungsgradienten (DCVG = direct current voltage gradient) und mit handlichen Methansensoren zur Leckortung bestimmt. Da 95 % der Lecks durch Korrosion freiliegender Stellen bei schadhafter Beschichtung auftreten, werden mit DCVG Defekte der Beschichtung sowie des kathodischen Korrosionsschutzes nachgewiesen. Die Messung erfolgt durch Spalten im Steinpflaster oder kleine Löcher im Straßenbelag. Zur Analyse von Methan, Sauerstoff und H2S sowie der Explosionsgrenzen werden Gasanalysegeräte von Crowcon verwendet. Das kombinierte Verfahren erlaubt eine genaue Ortung von Lecks und informiert über den Zustand der Rohrleitung, was die Reparaturkosten senkt und die Versorgungszuverlässigkeit erhöht.


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    Titel :

    Urban gas leaks pinpointed with combined surface techniques


    Weitere Titelangaben:

    Lecks in städtischen Gasleitungen durch kombinierte Oberflächentechniken genau geortet


    Beteiligte:
    Leeds, J.M. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1995


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 2 Bilder, 3 Tabellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch