Durch Verwendung von piezoelektrischen und magnetisch widerstandsfähigen Verbundwerkstoffen und von Formgedächtnislegierungen beim Bau von Hubschrauber-Rotorblättern können diese leiser, schwingungsärmer, dabei ihre Gestalt an bereits geringe Wärme- und elektrische Belastungsänderungen anpassend konstruiert werden. Im Blatt angebrachte kleine, softwaregesteuerte Schwingungsdämpfer können zur präzisen Formänderung des Blatts beitragen. So arbeitet zB MCDonnel Douglas Helicopter Systems/MDHS) in Mesa, AZ, an einem von der Regierung unterstützten Forschungsprojekt für ein derartiges geräuschverringerndes System. Die MDHS-Untersuchungen ergaben bereits Rotoren, die infolge Beeinflussung des Schlagwinkels, Reduzierung oder Eliminierung der sich an den Blattspitzen ablösenden Wirbel zB durch Klappen am Blattende, die auch laut Versuchen im NASA-Windkanal in Langley den Rotorlärm um 10 % oder 5 - 10 dB senkten. Von den drei Werkstoffarten scheinen die piezoelektrischen Stoffe wie Keramiken, Blei, Zirkonat, Titanit am erfolgversprechendsten. Gedächtnislegierungen aus Titan und Nickel ändern die Form bei Temperaturänderungen. MDHS plant die Verwendung zweier Klappen aus unterschiedlichen Werkstoffen je Blatt.


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    Titel :

    Making a smarter, quieter, smoother-riding rotor blade


    Weitere Titelangaben:

    Entwicklung eines leichteren, leiseren, leichtgaengigen Rotorblatts


    Beteiligte:
    Harvey, D.S. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Rotor and Wing ; 29 , 5 ; 22-25


    Erscheinungsdatum :

    1995


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 2 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch






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