Es wird dargelegt, daß die stark wettbewerbsorientierte Automobilindustrie von den Fahrzeugverkaufszahlen und der Kundenloyalität lebt. Die Befriedigung der Kundenwünsche stellt ein grundsätzliches Kriterium dar, das mit Hilfe der Ergonomie quantifiziert werden kann. Es wird über einen, bei der amerikanischen Firma Chrysler Corp., entwickelten ergonomischen Prozeß zur Bewertung der Schnittstelle Fahrgast-Fahrzeug berichtet. Wenn der physische Entwurf der Schnittstelle Fahrgast-Fahrzeug vorliegt, können die subjektiven Aspekte der Fahrzeugkonstruktion mit Hilfe konkreter Fahrzeugatrappen ausgewertet werden. Figuren, Fahrsimulatoren und Prototypen werden zur Bewertung von Komfort, Erwartungen, Gewohnheiten und möglichen sozial-kulturellen Trends herangezogen, die die endgültige Fahrzeugauslegung noch beeinflussen können. Die Anwender oder repräsentative Gruppen werden mit Hilfe von Fragebögen hinsichtlich ihrer Eindrücke befragt. Die Auslegung kann danach abschließend verfeinert und als kundenorientiert betrachtet werden.
An ergonomic process to assess the vehicle design to satisfy customer needs
Ergonomischer Prozeß zur kundenorientierten Bewertung eines Fahrzeugentwurfs
International Journal of Vehicle Design ; 16 , 2/3 ; 150-157
1995
8 Seiten, 3 Bilder, 13 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Personenkraftwagen , Konstruktionsmethodik , Auslegung (Dimension) , Innovation , rechnerunterstützter Entwurf , Wettbewerb , Karosserie , Modellmethode , Automobilindustrie , Ergonomie , dreidimensionale Darstellung , Produktentwicklung , Marketing , Körper (Anatomie) , Marktuntersuchung , Bewertungsmethode , Produktplanung , Rechnersimulation , Kraftfahrzeug , Bewertung
An ergonomic process to assess the vehicle design to satisfy customer needs
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