Die japanische Werftengruppe NKK entwickelte ein Verfahren zur Analyse der Festigkeit von Flüssiggastankern bei Kollisionen, das nun für die quantitative Beurteilung der Beständigkeit eines NKK-Doppehüllentankers (290000 tdw) gegen Kollision genutzt wurde. Mathematische Grundlagen des Verfahrens, bei dem die Außenhaut als orthotrope Membran und die Versteifungen als Knickstäbe angesehen werden. In der Formel für die kritische Geschwindigkeit, die zu Ölverlust führt, sind das Deplacement der Schiffe und der wesentliche Einflußfaktor Kollisionspunkt (auf einem Rahmenspant oder in einem Feld) berücksichtigt. Die Ergebnisse belegen, daß die Fähigkeit zur Energieabsorption gegenüber einem Einhüllenschiff wesentlich größer ist und daß diese Fähigkeit mit zunehmender Seitentankbreite zunimmt. Für das Einhüllenschiff wurden 14 MJ, für 2 m Tankbreite (MARPOL-Mindestforderung) 33,2 MJ und für 3,74 m Breite 67,4 MJ ermittelt.


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    Titel :

    Collision resistance of an NKK double-hulled Tanker


    Weitere Titelangaben:

    Kollisionsfestigkeit eines NKK-Doppelhüllen-Tankers


    Beteiligte:
    Ito, H. (Autor:in) / Goto, T. (Autor:in) / Hagihara, T. (Autor:in) / Komiya, H. (Autor:in) / Kitano, K. (Autor:in) / Sato, H. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1994


    Format / Umfang :

    8 Seiten, 14 Bilder, 1 Tabelle, 10 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch





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