Zur Einsparung von Kraftstoff und zur Verlängerung der Lebensdauer der Bremsbeläge eines Omnibusses für den Nahverkehr wurde ein Schwungradkonzept entwickelt. Das Schwungrad mit variabler Trägheit (band variable-inertia flywheel/BVIF) besteht aus einer festen Welle (die innere Nabe) und einem Hohlzylinder (das Außengehäuse), die durch ein flexibles dünnes Band verbunden sind. Zur Bestimmung der dynamischen Gleichungen für die Bewegungen des variablen Schwungrades wurde die Lagrangain-Methode verwendet. Aus den verschiedenen Möglichkeiten der Anordnung des variablen Schwungrades im Antriebsstrang des Omnibusses wurden drei verschiedene Lösungen näher untersucht. Mittels Rechnersimulation wurden die drei Konzepte untereinander und mit einem konventionellen Bus verglichen. Am geeignetesten und effizientesten ist die Anordnung des Schwungrades zwischen Getriebe und der Antriebswelle zur Hinterachse. Gegenüber einem konventionellen Bus lassen sich eine Kraftstoffeinsparung von über 30 Prozent, verlängerte Haltbarkeit der Bremsbeläge und damit eine Reduzierung der Wartungskosten feststellen.
A BVIF-integrated bus
Ein Omnibus-Antrieb mit integriertem Schwungrad mit variabler Trägheit
1995
7 Seiten, 12 Bilder, 1 Tabelle, 17 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
INTEGRATED CONTROL DEVICE AND INTEGRATED CONTROL PROGRAM
Europäisches Patentamt | 2016
|Integrated control device and integrated control program
Europäisches Patentamt | 2018
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