Cockerill im belgischen Sambre als der fünftgrößte Stahlerzeuger Europas produziert u.a. die Automobilhersteller wie Renault beschichtete Stahlbleche, Aluminiumbleche und geklebte Verbundbleche. In seinem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Lüttich arbeiten 60 Angestellte an neuen Werkstoffen, Fertigungstechniken wie Kleben, auch auf fetten Oberflächen haftfesten Klebstoffen, Anwendungen von galvanisierten und vorlackierten Stahlblechen, Maschinen und Robotern zum Schweißen und Kleben, Prüfeinrichtungen wie einer mit magnetischer Induktion arbeitende Testzelle. In der Kfz-Montage ist das Kleben von Blechen noch auf Verstärkungen in Türen, Hauben usw. beschränkt, wird aber künftig häufiger bei der Karosseriemontage eingesetzt werden. Punktkleben erfolgt dann z.B. durch elektromagnetische Induktion. Es kann heute bereits 30 % aller Schweißpunkte ersetzen. Klebverbindungen dämpfen z.B. Schwingungen, werden aber nicht alle Schweiß-, Stauch- und Nietverbindungen ersetzen. PSA wendet pro Pkw bereits 3 kg Kleber an.
Cockerill stick to steel
Cockerill hält am Stahl fest
Assembly Automation ; 14 , 4 ; 26-28
1994
3 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Montage , Automobilindustrie , Stahlblech , Aluminium , Kleben (Verbinden) , Schweißroboter , Stahlerzeugung , Prüfstand , Adhäsion , magnetisches Prüfen , magnetische Induktion , Fahrzeugbaukörper , Personenkraftwagen , Lackieren , Galvanisieren , Verstärkung , Schwingungsdämpfung , Roboter , Blech , Fahrzeugbauteil , Kraftwagen , Verstärker , Dämpfung
Die 90-mm-Mehrzweck-Leichtkanone von Cockerill
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Railway cranes, Cockerill system of 85 ton capacity
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