Aluminiumkugeln werden in reinem Stickstoff auf ballistische Bahnen geschleudert. Die Elektronenkonzentration in ihrer im Gas erzeugten Wirbelspur wird mit der Mikrowellensonde gemessen. Mit den Meßergebnissen wird die kinetische Modellrechnung der entsprechenden Nichtgleichgewichtsreaktionen mit Elektronenbeteiligung rückwärts gerechnet. Für die Reaktion Al(+) + e + N2 > Al + N2 wird somit ein Algorithmus zum Bestimmen der Reaktionskonstanten entwickelt. Der gefundene Wert beträgt K(T) = (1,27 plus/minus 0,15) x 10-17 T5/2 cm6 K5/2/s für T kleiner 600 K. Dieser Wert übersteigt den theoretisch vorausgesagten beträchtlich, was auf die Bildung eines langlebigen Autoionisationszustandes des Aluminiumatoms zurückgeführt wird. Um dies zu bestätigen, wird eine Serie weiterer Schleuderexperimente bei V = 5-6 km/s und verschiedenen Stickstoffdrücken vorgeschlagen.
The ternary recombination constant of electrons with aluminium ions determined by ballistic experiments
Die Bestimmung der Dreifach-Rekombinationskonstante von Elektronen mit Aluminiumionen mittels ballistischer Experimente
Titel russisch
Teplofizika Vysokich Temperatur ; 32 , 5 ; 656-665
1994
10 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen, 27 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Russisch
Electrons go ballistic in field-emission display
British Library Online Contents | 2000
Response of welded aluminium alloy plates for ballistic loads
Taylor & Francis Verlag | 2018
|Recombination of Ions in Flames
AIAA | 1963
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