Unterirdische Pipelines werden hauptsächlich durch externe Korrosion beschädigt. Schutz gegen diese Korrosionsart bieten Korrosionsschutzbeschichtungen und kathodischer Korrosionsschutz (cathodic protection: CP). Unter bestimmten Bedingungen haftet die Beschichtung nicht an dem Rohr und der CP kann die Rohroberfläche nicht erreichen. Das Vordringen von CP-Potentialen unter simulierte nichthaftende Pipelinebeschichtungen wird für verschiedene Haftwasser niedriger Leitfähigkeit untersucht. Die Wasserleitfähigkeit entspricht etwa derjenigen des Grundwassers Alberta in Kanada. Aufgrund von Labordaten wurde ein physikalisches Modell entwickelt, das die Berechnung der Durchdringung gestattet. Die Durchdringung ist abhängig von der Beschichtungsart, der Leitfähigkeit und der Zusammensetzung des Haftwassers und dem Vorhandensein korrosiver Ablagerungen. Bei neutralem Haftwasser niedriger Leitfähigkeit beträgt die Durchdringungstiefe der CP-Potentiale weniger als 10 cm.
Cathodic protection potential penetration under disbonded pipeline coating
Über die Fähigkeit des kathodischen Korrosionsschutzes, eine nichthaftende Pipelinebeschichtung zu durchdringen
Materials Performance ; 33 , 8 ; 17-21
1994
5 Seiten, 6 Bilder, 2 Tabellen, 9 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Investigating the effect of pulse cathodic protection underneath a disbonded coating
Tema Archiv | 1993
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