Die Kreuzkopplung, eine Form der gegenseitigen Beeinflussung, stellt bei Hubschraubern ein bislang ungelöstes Phänomen dar. Es wirkt sich dahingehend aus, daß bei der Einleitung gewisser Steuerbefehle zusätzlich zu dem gewünschten Manöver noch eine zusätzliche, ungewollte Bewegung auf einer anderen Achse ausgelöst wird. Zusätzlich zu den beabsichtigten Nickbewegungen treten dann noch Rollbewegungen auf. Dieses Phänomen wird in der Praxis vom Piloten korrigiert, stellt aber für den Konstrukteur am Bildschirm ein erhebliches Problem dar. Angeboten wird seit kurzem eine Lösung, wobei dieses Kreuzkopplungsverhalten auf ein verzerrtes Muster der Spitzenwirbel bei Nickbewegungen zurückgeführt wird. Der verringerte Abstand zwischen den Wirbeln über der Nase erhöht die Wirbelgeschwindigkeit und vermindert damit den Anstellwinkel am Rotorblatt, wodurch der Rotor eine Neigung einnimmt. Diese Theorie bedarf aber noch einer Verifikation.


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    Titel :

    The case of the cross-coupling mystery


    Weitere Titelangaben:

    Das Geheimnis der Kreuzkopplung bei der Manövrierung von Rotorflugzeugen


    Beteiligte:
    Prouty, R.W. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Rotor and Wing ; 28 , 6 ; 48-49


    Erscheinungsdatum :

    1994


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 3 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




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