Bereits 1989 wurden Ergebnisse erster Versuche mit Ultraviolett-Scheinwerfern für Kraftfahrzeuge veröffentlicht; seit 1990 arbeitet ein Gemeinschaftsunternehmen von Saab, Volvo, Philips und Hella an dieser Entwicklung. Es handelt sich dabei um Scheinwerfer, die mit tiefblauen Filtern vor dem Lichtaustritt abgedeckt sind, sodaß sie kein sichtbares Licht abgeben, sondern eine unsichtbare, kurzwellige UV-Strahlung. Diese kann höher und breiter abgestrahlt werden als das Licht eines konventionellen Scheinwerfers, ohne den Gegenverkehr zu blenden. Ziel der Versuche und Entwicklungen ist es, ein System aus UV-Licht und Fernscheinwerfer mit sichtbarem Licht in einem Gehäuse und Reflektor zu vereinen. Durch Fluoreszenzen an Gegenständen und Kleidungsstücken könnten so etwa 170 m ausgeleuchtet werden. Serieneinsätze sind für 1996 bei Saab und Volvo geplant.
Größere Ausleuchttiefe durch Ultraviolett-Scheinwerfer
Ultraviolet headlamps increase illuminated depth
Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ ; 96 , 3 ; 163
1994
1 Seite, 2 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Grössere Ausleuchttiefe durch Ultraviolett-Scheinwerfer
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