Wheal Jane, eine Zinnmine in Südwestengland, wurde im Februar 1991 stillgelegt. Die Drainagepumpen wurden entfernt. Infolgedessen stieg der Grundwasserspiegel stark an. Mitte November 1991 erreichte das Wasser die Oberfläche der Mine und floß über in den Carnon. Hohe Arsenikkonzentrationen in diesem Fluß waren die Folge. Die in dieser Arbeit dargestellten Ergebnisse beziehen sich auf Messungen von Arsenit, Arsenat, Methyl- und Dimethylarsenik. Diese Verbindungen gelangten wiederum über die den Gezeiten ausgesetzte Flußmündung des Carnon bei Falmouth in das Meer. Durch Abpumpen des Wassers aus der Mine und Behandlung des Wassers, bevor es den Damm um die Mine passiert, konnte die Kontamination unter Kontrolle gebracht werden. Das gesamte Verfahren wird beschrieben.
Arsenic speciation and distribution in the Carnon estuary following the acute discharge of contaminated water from a disused mine
Arsensaure Verbindungen und deren Verteilung in der den Gezeiten ausgesetzten Carnon-Flußmündung infolge der akuten Belastung mit kontaminiertem Wasser aus einer stillgelegten Mine
Marine Pollution Bulletin ; 28 , 1 ; 33-38
1994
6 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 22 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Bergbau , Zinn , England , Grundwasser , Kontamination , Arsen , Schadstoff , Meer , Pazifik , Verschmutzung , Vorbehandlung , Chromatographie , Atomabsorptionsspektrometrie , Titration , pH-Wert , Diagramm