Die Gleichlaufregelung dient zur Synchronisierung der Drehbewegung zweier Achsen. Im Unterschied zu einer mechanische Kopplung (Getriebe) wird eine elektrische Welle erstellt, die ohne mechanische Kopplung die Aufgabe löst. Zum Antreiben werden wartungsfreie Asynchronmotoren eingesetzt. Die Drehzalregelung erfolgt über Frequenzumrichter. Bei einem Drehzahlunterschied wird entweder die Synchronfrequenz oder die Drehmomentkennlinie geändert. Die Firma Carl Bockwoldt GmbGH in Bad Oldesloe hat eine Einschubkarte zur digitalen Gleichlaufregelung entwickelt. Eine Steuerung durch eine speicherprogrammierbare Steueurng (SPS) ist auch möglich. Die erwartete Reaktion bei nicht ausregelbaren Gleichlauffehlern, wie Überlastung oder Blockade kann programmiert werden. Die Gleichlaufregelung kann auch für mehrere Wellen durch Gleichlaufvernetzung realisiert werden. Typische Anwendungen sind z.B. Fahrwerke an Krananlagen. Verfahrbühnen oder Räume in Klärwerksanlagen. (Haber)
Digitale Gleichlaufregelung für Drehstrom-Getriebemotoren
Digital synchronization control for three-phase geared motors
Antriebstechnik ; 32 , 11 ; 22-25
1993
3 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Digitale Gleichlaufregelung für Drehstrom-Getriebemotoren
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