Im unter- und obertägigen Bergbau verdrängten Muldenkipper mit Nutzlasten von heute bis zu 220 t die gleisgebundene Förderung fast völlig. Die ersten Muldenkipper hatten noch starre Fahrzeugrahmen, aber bereits seit den 50er und 60er Jahren befinden sich knickgelenkte Muldenkipper im Einsatz. Nach einer Darstellung der Entwicklungsgeschichte der Knicklenker wird auf die Vorteile des Knicklenker-Konzeptes, den Einsatz von knickgelenkten Muldenkippern untertage sowie Entwicklungstrends eingegangen. Die Rahmen der Knicklenker werden wie auch die Radaufhängungen und Reifen weniger belastet als bei Starrahmenkippern, da sich die Rahmenhälften von Vorder- und Hinterwagen gegeneinander in ihrer Längsachse verdrehen können. Bei den meisten Knicklenkern wird das Knickgelenk durch ein Drehgelenk für die Verdrehung der beiden Rahmenteile ergänzt, was nicht nur ständigen Bodenkontakt aller Räder gewährleistet, sondern den Rahmen von beachtlichen Verwindungsmomenten entlastet.


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    Titel :

    Knickgelenkte Muldenkipper in Gewinnungsbetrieben


    Weitere Titelangaben:

    Center pivot steered dumpers at winning plants


    Beteiligte:
    Cohrs, H.H. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Bergbau ; 43 , 9 ; 395-399


    Erscheinungsdatum :

    1992


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 11 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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