Ausgangspunkt ist eine Positionsbeschreibung zur Bedeutung des Verkehrs für die Entwicklung der Wirtschaft und eine kritische Auseinandersetzung mit den 'Engpaß- bzw. Sättigungshypothesen'. Die mit dem Auto und dem Flugzeug verbundenen Umweltprobleme haben Zweifel daran aufkommen lassen, daß ein weiterer Ausbau der Straßen und Luftverkehrseinrichtungen entsprechend der privaten Nachfrageentwicklung volkswirtschaftlich und gesellschaftlich vertretbar sind. Zunehmend wird gefordert, 'die ökonomisch getestete Nachfrage' zur Leitkomponente für den Infrastrukturausbau zu erheben. Während in der Wissenschaft und z.T. auch bei den Verbänden kein Zweifel daran besteht, daß Autofahren und Flugreisen mit externen Kosten verbunden sind, die einer Kompensation bedürfen, gibt es erhebliche Meinungsverschiedenheiten über die Höhe externer Kosten und über die Existenz und ggf. notwendige Verrechnung von externen Nutzen. Diese Fragen stehen im Mittelpunkt dieses Beitrages. Die angeführten Argumente zeigen, daß es kein rational durchschlagendes Argument dafür gibt, externe Nutzen des Automobilverkehrs gegen dessen externe Kosten zu verrechnen. Auf langfristige Sicht ist die volle Internalisierung dieser Kosten anzustreben.
Volkswirtschaftliche Bedeutung - Nutzen und Kosten des Verkehrs
1992
15 Seiten, 5 Bilder, 22 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Volkswirtschaftliche Bedeutung - Nutzen und Kosten des Verkehrs
Kraftfahrwesen | 1992
|Volkswirtschaftliche Kosten und Nutzen des Verkehrs
SLUB | 1998
|Volkswirtschaftliche Kosten und Nutzen des Verkehrs
TIBKAT | 1998
|Volkswirtschaftliche Kosten und Nutzen des Verkehrs - eine Literaturauswertung
Online Contents | 2000
|Der volkswirtschaftliche Nutzen des Verkehrs
Online Contents | 1997
|