BMW hat als erster Hersteller von Motorrädern für ihre K-Baureihe eine katalysatorische Abgasreinigung zur Serienreife gebracht. Für den Vierventilmotor wird ein geregeltes System verwendet, bei dem die Lambda-Sonde hinter dem Katalysator angeordnet ist. Bei Zweiventilmotoren wird ein ungeregelter Katalysator verwendet. Wegen der hohen mechanischen und thermischen Belastungen beim Motorradeinsatz werden widerstandsarme Metallträgerkatalysatoren in S- bzw. SM-Wickeltechnik benutzt. Im einzelnen werden folgende Fragen behandelt: Randbedingungen und Zielkonflikt bei der Katalysatorauswahl, sowie Gesamtfunktion des geregelten Katalysatorsystems, wobei die Grundfunktionen der Regelung und die adaptive Vorsteuerung untersucht werden. Weiterhin werden besprochen: Motorleistung, Verbrauch und Abgasemission beim geregelten System, Erprobung und Dauerhaltbarkeit und schließlich der ungeregelte Katalysator. Die Konvertierungsraten liegen zwischen 60 und 90 % beim geregelten und bei 30 bis 70 % beim ungeregelten System.


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    Titel :

    Die Katalysatorkonzepte für die BMW-Motorräder der K-Baureihe


    Weitere Titelangaben:

    Catalyst concepts for K-series BMW-motorcycles


    Beteiligte:
    Stoffregen, J. (Autor:in) / Biermeier, F.X. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1992


    Format / Umfang :

    7 Seiten, 12 Bilder, 3 Tabellen, 3 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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