Blasgeformte Formteile lassen sich wirtschaftlicher fertigen als spritzgegossene, sie zeichnen sich aufgrund der Doppelwandigkeit durch gute Steifigkeit aus. Der bisherige Nachteil, eine nicht ausreichende Oberflächenqualität, läßt sich durch den Einsatz von technischen Kunststoffen, insbesondere modifiziertes PPE und ABS, beheben. Die Aufbereitung der Rohstoffe, eine vielseitig einsetzbare Plastifiziereinheit, der Speicherkopf (First-in-first-out-Prinzip), die Innenkühlung, die eine erhöhte Werkzeugtemperatur kompensiert, sowie die Automatiserungsmöglichkeiten beim Nachbearbeiten werden beschrieben. Das Lackieren der Formteile erfolgt in einer Lackieranlage, die drei Kabinen, einen Infrarot-Vorheizofen und einen Trockner umfaßt. In einer vorgeschalteten Pufferanlage sollten die Formteile einer Sichtprobe unterzogen werden. (Schirmer)


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    Titel :

    Kfz-Außenteile blasformen und lackieren


    Weitere Titelangaben:

    Blow moulding and painting automotive exterior parts


    Beteiligte:
    Renford-Sasse, E. (Autor:in) / Klerks, T. (Autor:in) / Stevens, D. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Kunststoffe ; 82 , 3 ; 197-200


    Erscheinungsdatum :

    1992


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 3 Bilder, 2 Tabellen, 4 Quellen


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Kfz-Aussenteile blasformen und lackieren

    Rennford-Sasse,E. / Klerks,T. / Stevens,D. | Kraftfahrwesen | 1992


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