Durch Anwendung des Taylorschen Satzes wird die näherungsweise Darstellung und Beherrschung von Funktionen und Fehlern mit Hilfe von Polynomen ermöglicht. Dieses Prinzip wird hier für die schrittweise Konstruktion angewandt. Die Praxis der Empfindlichkeit erster Ordnung für die Extrapolation der Wirkung und des Einflusses von Konstruktionsänderungen wird einer kritischen Betrachtung unterzogen. Zum Vorschlag gebracht werden Qualitätskriterien basierend auf dem Cauchyssche Konvergenzkriterium für infinite Folgen. Die Wirksamkeit dieses Lösungsmodelles wird als einfaches numerisches Beispiel dargestellt. Modale Berechnungsempfindlichkeiten stellen in sich eine Ableitung des Eigensystems eines dynamischen Systems dar, wobei die Veränderlichen, welche durch den Konstrukteur geändert werden können, einbezogen werden. Empfindlichkeitsanalysen stellen eine wertvolle Hilfe bei der Entwurfsanalyse dar, vorausgesetzt, eine ausreichende Zahl der modalen Eigenschaften steht als Ergebnis theoretischer oder experimenteller Analysen zur Verfügung.
Second-order design sensitivities to assess the applicability of sensitivity analysis
Berechnungsempfindlichkeit der 2. Ordnung als Möglichkeit der Bewertung der Empfindlichkeitsanalyse bei schrittweiser Konstruktion
AIAA Journal ; 29 , 01 ; 135-139
1991
5 Seiten, 4 Bilder, 19 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Wiley | 2014
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