Beim Aufbau einer Offshore-Plattform wurden Reparaturschweißungen an Rohrteilen von 15 bis 40 mm Dicke in über 100 m Tiefe erforderlich. Das Welding Institute entwickelte und testete dafür eine Variante des Reibschweißens als kostengünstige Alternative zum Überdrucklichtbogenschweißen. Das defekte Schweißmaterial in gerissenen Stumpfschweißnähten wird konusförmig ausgebohrt und ein Kegel in die Höhlung eingeschweißt, dabei wird die überlappende Schweißung über die Länge des Defekts wie mit Stichen befestigt. Die Schweißversuche erfolgten auf einer Anlage FW3 mit einer Übertragungskraft von 75 kW und einer maximalen Endlast von 1000 kN. Das Material für die zu reparierende Platte war Kohlenstoff-Mangan-Stahl (BS 4360 50D), für den Kegel Stahl BS 2772 150 M19. Es wurden Schweißungen an der Luft und unter Wasser durchgeführt, die Schweißzeit betrug ca. 10 s. Die Schweißungen unter Wasser zeigten eine geringere Zeitstandfestigkeit. (Euteneuer)


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    Titel :

    Underwater repair by friction stitch welding


    Weitere Titelangaben:

    Unterwasserreparaturen durch Reibschweißen


    Beteiligte:
    Andrews, R.E. (Autor:in) / Mitchell, J.S. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Metals and Materials ; 6 , 12 ; 796-797


    Erscheinungsdatum :

    1990


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 2 Bilder, 1 Quelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch