Die Geräuschentwicklung eines Kraftfahrzeug-Wechselstromgenerators erhöht sich allgemein mit der Drehzahl. Es wird darauf hingewiesen, daß die Lichtmaschine Störgeräusche im Frequenzbereich zwischen 1 und 3 Hz erzeugt, der für das menschliche Ohr besonders irritierend und empfindlich ist. Diese Störgeräusche beeinträchtigen sowohl den Fahrer wie auch andere Insassen, was besonders im niedrigen Drehzahlbereich geschieht, in dem der Einfluß der Hintergrundgeräusche relativ gering ist. Beschrieben werden experimentelle Untersuchungen zur Identifizierung dieser Geräuschquellen, wobei die Geräusch- und Schwingungssignale analysiert werden müssen. Unter Anwendung einer Stoßlast-Testanlage wurden auch Modelltests zur Untersuchung der modalen Stator-Schwingungen durchgeführt. Als Quelle der Störgeräusche wurde der Stator ermittelt, der durch die auf ihn wirkenden starken magnetischen Wechselkräfte magnetisch verursachte Geräusch emittierte. Bei einigen spezifischen Drehzahlen erhöht sich dieses Geräusch abnormal, wenn ihre Frequenz mit den Statorfrequenzen koinzidiert.
Case history: noise source identification of an automobile alternator by RPM dependent noise and vibration spectrum analysis
Fallgeschichte: Schallquellenidentifikation eines Kfz-Wechselstromgenerators durch drehzahlabhängige Schall- und Schwingungsspektralanalysen
Noise Control Engineering Journal ; 37 , 1 ; 31-36
1991
6 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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